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I N D I A

Rajasthan - Uttar Pradesh - Mumbai - Kerala

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RAJASTHAN liegt im Nordwesten des indischen Subkontinents und ist durch die Thar-Wüste gekennzeichnet, die in die Cholistan in Pakistan übergeht. Die Hauptstadt ist Jaipur, und die Amtssprache ist Hindi.Verglichen mit dem Rest Indiens ist Rajasthan wegen der ausgedehnten Wüstenflächen dünn besiedelt: Die Bevölkerungsdichte liegt mit 200 Einw./ km² deutlich unter dem Landesdurchschnitt entspricht aber immer noch der Bevölkerungsdichte Deutschlands. Die Alphabetisierungsrate gehört mit 66% zu den niedrigsten Indiens. Rajasthan besteht aus einer Föderation verschiedenster Fürstenstaaten. Die prächtigsten Maharani-Paläste liegen in diesem Teil Indiens. 

UTTAR PRADESH Indiens bevölkerungsreichster Bundesstaat und die bevölkerungsreichste subnationale Entität der Welt. Die Hauptstadt Uttar Pradeshs ist Lucknow. Im Norden grenzt U.P. an Nepal im Süden wird der Bundesstaat vom Ganges begrenzt. VARANSI (Benares) gilt als Stadt des Gottes Shiva und als eine der heiligsten Stätten des Hinduismus. Seit mehr als 2.500 Jahren pilgern Gläubige in die Stadt. Für strenggläubige Hindus gilt es als besonders erstrebenswert hier im Ganges zu baden, sowie dort zu sterben und verbrannt zu werden. Entlang des Flusses ziehen sich kilometerlange, stufenartige Uferbefestigungen hin, die Ghats, an denen auf der einen Seite die Gläubigen im Wasser des für sie heiligen Flusses baden und wenige Meter weiter die Leichen der Verstorbenen verbrannt werden. Die Asche streut man anschließend ins Wasser.

MUMBAI (Bombay) ist mit 12,5 Millionen Einwohnern in der eigentlichen Stadt (ohne Vorortgürtel) die größte Stadt in Indien und eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt. Mit 18,4 Millionen Einwohnern in der „Mumbai Metropolitan Region“ (MMR), die auch die nördlichen Gebiete mit der Stadt Thane einschließt, gehört Mumbai auch zu den größten Metropolregionen der Welt.  In britischer Kolonialzeit begann ein mächtiger Baumwollboom, der die Stadt zu einer bedeutenden Industrie- und Handelsstadt machte. Nach der Eröffnung des Suezkanals 1869 und dem Bau riesiger Hafendocks verstärkte sich Bombays Einfluss auf die europäischen Märkte noch. In den folgenden Jahrzehnten hinterließen Briten, reiche Jains und Parsen mit gewaltigen Bauten ihre Spuren in der Innenstadt. Als wohlhabendste Stadt der Nation stand Bombay in der vordersten Front des Unabhängigkeitskampfes.

KERALA / Kēraḷam ist ein Bundesstaat an der Malabarküste im Südwesten Indiens mit einer Fläche von 38.863 km² und ca. 34 Millionen Einwohnern. Hauptstadt ist Thiruvananthapuram, das ehemalige Trivandrum.

Die Bevölkerungsdichte beträgt 860 Einwohner je km². Damit gehört der Staat zu den am dichtesten besiedelten Regionen Indiens. Hinsichtlich der sozialen Entwicklungsindikatoren (Alphabetisierungsgrad, gesellschaftliche Stellung der Frau, wirtschaftliche Entwicklung, Kontrolle des Bevölkerungswachstums) belegt Kerala einen der Spitzenplätze unter den indischen Bundesstaaten. Die teils noch dicht bewaldeten Westghats im Osten steigen im Durchschnitt 1500 Meter auf. Die höchste Erhebung des Bundesstaates ist der 2695m hohe Anamudi. Über den mittleren Küstenabschnitt, zwischen Kochi und Kollam, erstrecken sich die Wasserstraßen, Seen und Lagunen der Backwaters

Die Backwaters sind ein verzweigtes Wasserstraßennetz im Hinterland der Malabarküste. Sie erstrecken sich von Kochi im Norden bis Kollam im Süden auf einer Fläche von insgesamt 1900 km². Seit Jahren nimmt die Bedeutung der Backwaters als beliebtes Reiseziel vor allem bei ausländischen Urlaubern stetig zu. Von Kollam, Alappuzha und Kottayam aus werden Bootsfahrten angeboten. In Kollam und Alappuzha kann man auch zu Hausbooten umgebaute Kettuvallam für längere Zeit mieten.

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